Ein intensives Arbeitswochenende liegt hinter uns, die letzten Arbeiten an der Aussenanlage wurden abgeschlossen, wir sind in das neue Rüsthaus übersiedelt und als Abschluss des Tages absolvierten wir noch den Erste-Hilfe Auffrischungskurs, bevor einige Kameraden noch die Diashow der Bergrettung Aflenz besuchten.

Die letzten Arbeiten an der Außenanlage:

Nachdem der Vorplatz asphaltiert wurde, mussten wir noch den Versickerungsstreifen sowie den Traufenbereich rund ums Rüsthaus mit Rollschotter auffüllen. Auch die Folie des Flachdachs musste mit Rollschotter befestigt werden.

Weiters wurden noch die Fahnenmasten versetzt und der Werkzeug-Waschplatz ausbetoniert. Viel Arbeit war noch das Humusieren der Wiesenfläche an der Ost-u. Südseite sowie das Verlegen der Betonplatten auf unserer Terasse.

Doch mit dem enormen Einsatz unserer Kameraden - es waren immer rund 20-25 Mann anwesend - gingen diese Arbeiten reibungslos zu Ende.

Ein besonderes Highlight unseres neuen Rüsthauses ist der Hl. Florian, der von Herrn Walter Lechthaler an die Fassade gemalt wird. Ein besonderer Dank an unseren Künstler für dieses besondere Kunstwerk. 

Übersiedeln in das neue Rüsthaus:

Nachdem die wichtigsten Arbeiten an der Außenanlage und im Inneren des Rüsthauses abgeschlossen waren, und sich wieder viele Kameraden zum Arbeiten eingefunden haben, wurde der Beschluss gefasst, an diesem Wochenende die Spinde und Fahrzeuge in das neue Rüsthaus zu überstellen. 27 Kameraden (!!) waren am Samstag im Einsatz.

Die Spinde wurden mit dem LKW überstellt, die Einsatzbekleidung ausgeräumt und in der Fahrzeughalle zwischengelagert. Daraufhin wurden die Spinde gereinigt und auf die neuen Bankreihen der Umkleide montiert.
Dann hieß es, die Spinde für die Mannschaft neu einzuteilen und die Einsatzbekleidung wieder einzuräumen. Am frühen Nachmittag waren diese Arbeiten erledigt. 

Der Auszug aus dem neuen Rüsthaus und der Marsch ins neue Rüsthaus:

Den historischen Moment des Übersiedelns wollten wir auch standesgemäß durchführen. Mit einem Abschiedsgetränk verabschiedeten wir uns vom alten Rüsthaus.

Angetreten vor dem alten Rüsthaus wurde der Abmarsch mit der Sirene "eingeläutet". Mit Blaulicht und Martinshorn von unseren Einsatzfahrzeugen begleitet, marschierten wir zum neuen Rüsthaus.

Ein historischer Moment für uns alle, ging damit ein enorm arbeitsintensives Jahr mit 319 Arbeitstagen und 8274 geleisteten Arbeitsstunden zu Ende.