Allgemeine Übung bei Anton Narenhofer

Die Übung war als Ausbildungsübung mit Schulungscharakter und nicht als „Alarmübung“ geplant. Die Aufgabe der Löschgruppe sowie die Aufgaben der einzelnen Trupps in der Löschgruppe werden vor der eigentlichen Übung durchgesprochen.

Es wird der Augenmerk auf das richtige (schulmäßige) Arbeiten der Trupps in der Löschgruppe gelegt, die benötigte Zeit hat dabei keine Bedeutung. Die Struktur der Trupps in der Löschgruppe soll erhalten bleiben auch bei einer Abweichung zur „Schulübung“.

Jeder Trupp muss die richtigen Ausrüstungsgegenstände mitnehmen und die richtigen Tätigkeiten durchführen. Die beiden Gruppenkommandanten erteilen zuerst einen Entwicklungsbefehl für die ganze Gruppe, anschließend einzeln die Angriffsbefehle für AT und WT. Dabei werden beide Befehlsarten wieder in Erinnerung gerufen und geübt.

 Geplanter Übungsablauf:       Löschangriff mit zwei getrennten Löschgruppen.

Löschgruppe 1 (TLF) macht einen Löschangriff vom Hydranten Haus Wallner (Schaffenberger) mit 2 C-Rohren. Kein Atemschutz erforderlich.

TLF wird als Pumpe eingesetzt und wird zwischen Haus Wallner (Schaffenberger) und dem Brandobjekt stationiert. Zubringleitung von Hydrant zu TLF mit B-Schlauch ohne zusätzliche TS, da Vordruck ausreichen müsste (wird dabei überprüft). 

Löschgruppe 2 (LKW + MTF = KLF) macht einen eigenen Löschangriff vom Hydranten alter Tennisplatz mit TS. Zubringleitung Straße zu Haus Pachner weiter über Tor im Zaun bei Haus 390 (Franz Saurer). Löschgruppe 2 beleibt zuerst im Rüsthaus und wird per Funk angefordert.