Evakuierungsübung der Rehab-Zentrums

Im Rehab-Zentrum von Aflenz Kurort müssen jährliche Evakuierungsübungen durchgeführt werden.

Nach einer Chemieexplosion im Technikbereich des Schwimmbades kommt es zur Ausbreitung hochgiftiger Dämpfe über die Lüftungsanlage. Ein Angestellter wird im Gefahrenbereich vermisst.

Nach Alarmierung der FF Aflenz werden vom Einsatzleiter OFM Andreas Lenger sofort über die Brandmeldezentrale und die anwesenden Haustechniker Informationen über die Lage und das Ausmaß des Unglücks eingeholt.

Sofort wird an die Mannschaft des TLF der Befehl erteilt, den vermissten Haustechniker mit schweren Atemschutz und voller Schutzausrüstung aus dem Gefahrenbereich zu retten.

Als Unterstützung werden die Feuerwehren St. Ilgen (TLF) und Turnau (TLF und MTF)nachalarmiert.

Durch die weite Verbreitung der giftigen Dämpfe sind die Patienten und das Personal des gesamten Rehab-Zentrum in Gefahr. So wird in Absprache mit dem technischen und medizinischem Personal sowie der Verwaltung der Evakuierungsalarm ausgelöst.

Alle Patienten und das anwesende Personal müssen das Rehab-Zentrum verlassen und sich in den Sammelraum, den Festsaal von Aflenz begeben, wo deren Anwesenheit kontrolliert wird.

Die FF Turnau musste mit schwerem Atemschutz und dem Rettungsset eine gehbehinderte Patientin aus dem Krankentrakt evakuieren. Aufgabe der FF St. Ilgen war die Kontrolle des Patiententraktes auf vollständige Evakuierung.

Insgesamt standen 3 Feuerwehren mit 5 Fahrzeugen und 32 Mann im Einsatz.

 

Design: Krenn-IT, Erstellt: BM Robert Holosch