Allgemeine Übung bei der KFZ-Werkstätte Robert Schwarzl

Übungsannahme war ein Garagenbrand in der Werkstätte von Robert Schwarzl, mit einer vermissten Person im Gebäude.

Nach Lageerkundung vom Übungsleiter BM Anton Narenhofer  wurde sofort ein Innenangriff mit schwerem Atemschutz zu Menschenrettung gestartet.

Dieser Einsatz erwies sich als äußerst schwierig, da das komplette Gebäude start verraucht war und sich der vermisste "Lehrling" im Keller befand. Nach rd. 10 Minuten war die Person gefunden und ins Freie gebracht.

Aufgabe der LKW-Mannschaft war die Herstellung einer Versorgungsleitung vom Hydrant in der Forstgartensiedlung zu TLF und anschließend ein Aussenangriff mit Mittelschaumrohr, da der Brand auf das Materiallager neben der Garage übergegriffen hat.

Als plötzlich die Gasflaschen in der Werkstätte zu brennen begannen, wurde vom Einsatzleiter der sofortige Rückzug angeordnet. Für einige Kameraden ein noch unbekannter Befehl, es funktionierte aber tadellos. Das Gelände wurde umgehend geräumt und großflächig abgesperrt. Nur der Angriffstrupp löschte und kühlte die Gasflaschen aus sicherer Deckung.

Die Übung verlief sehr erfolgreich, sehr viele Erkenntnisse konnten wieder gewonnen werden. So der Einsatz des Drucklüfter bei großen Garagentoren und fehlender Durchlüftungsmöglichkeit.

Ein Dank ergeht an Robert Schwarzl, dass wir sein Gebäude für diese umfassende Übung nutzen konnten.

   

 

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