Termine

26.01. Wehrversammlung

15.-16. Juni 2024
150 Jahre FF Aflenz

Ein intensives Arbeitswochenende liegt hinter uns, die letzten Arbeiten an der Aussenanlage wurden abgeschlossen, wir sind in das neue Rüsthaus übersiedelt und als Abschluss des Tages absolvierten wir noch den Erste-Hilfe Auffrischungskurs, bevor einige Kameraden noch die Diashow der Bergrettung Aflenz besuchten.

Die letzten Arbeiten an der Außenanlage:

Nachdem der Vorplatz asphaltiert wurde, mussten wir noch den Versickerungsstreifen sowie den Traufenbereich rund ums Rüsthaus mit Rollschotter auffüllen. Auch die Folie des Flachdachs musste mit Rollschotter befestigt werden.

Weiters wurden noch die Fahnenmasten versetzt und der Werkzeug-Waschplatz ausbetoniert. Viel Arbeit war noch das Humusieren der Wiesenfläche an der Ost-u. Südseite sowie das Verlegen der Betonplatten auf unserer Terasse.

Doch mit dem enormen Einsatz unserer Kameraden - es waren immer rund 20-25 Mann anwesend - gingen diese Arbeiten reibungslos zu Ende.

Ein besonderes Highlight unseres neuen Rüsthauses ist der Hl. Florian, der von Herrn Walter Lechthaler an die Fassade gemalt wird. Ein besonderer Dank an unseren Künstler für dieses besondere Kunstwerk. 

Übersiedeln in das neue Rüsthaus:

Nachdem die wichtigsten Arbeiten an der Außenanlage und im Inneren des Rüsthauses abgeschlossen waren, und sich wieder viele Kameraden zum Arbeiten eingefunden haben, wurde der Beschluss gefasst, an diesem Wochenende die Spinde und Fahrzeuge in das neue Rüsthaus zu überstellen. 27 Kameraden (!!) waren am Samstag im Einsatz.

Die Spinde wurden mit dem LKW überstellt, die Einsatzbekleidung ausgeräumt und in der Fahrzeughalle zwischengelagert. Daraufhin wurden die Spinde gereinigt und auf die neuen Bankreihen der Umkleide montiert.
Dann hieß es, die Spinde für die Mannschaft neu einzuteilen und die Einsatzbekleidung wieder einzuräumen. Am frühen Nachmittag waren diese Arbeiten erledigt. 

Der Auszug aus dem neuen Rüsthaus und der Marsch ins neue Rüsthaus:

Den historischen Moment des Übersiedelns wollten wir auch standesgemäß durchführen. Mit einem Abschiedsgetränk verabschiedeten wir uns vom alten Rüsthaus.

Angetreten vor dem alten Rüsthaus wurde der Abmarsch mit der Sirene "eingeläutet". Mit Blaulicht und Martinshorn von unseren Einsatzfahrzeugen begleitet, marschierten wir zum neuen Rüsthaus.

Ein historischer Moment für uns alle, ging damit ein enorm arbeitsintensives Jahr mit 319 Arbeitstagen und 8274 geleisteten Arbeitsstunden zu Ende.

Nach vier Monaten Bauzeit und rd. 4500 Stunden Arbeit war es an der Zeit, der Bevölkerung von Aflenz das Ergebnis der erbrachten Leistungen zu präsentieren. So luden wir zum "Tag der offenen Rohbautür" ein.

Das Interesse war enorm, die Fahrzeughalle unseres neuen Rüsthauses war den ganzen Tag über voll gefüllt mit Interessierten aus der ganzen Region und vielen Kameraden der Nachbarfeuerwehren.

Mit Führungen durch das Rüsthaus wurde den Besuchern alle Räume gezeigt und auch die Funktion, die dahinter steht ausführlich erklärt.

Großes Lob gab es für unsere Feuerwehr für die Vielzahl der Arbeitsstunden, die gut durchdachte Planung sowie das harmonische Einfügen des gelungenen Bauwerks in das Grundstück.

Besonders erfreulich für uns war auch die Erkenntnis einiger Kritiker, die ihre anfänglich negative Einstellung nach dem Besuch revidierten und von der Notwendigkeit und Ausführung des Neubaus überzeugt auch begeistert waren.

Einen überraschenden Besuch erhielten wir vom Abgeordneten zum Nationalrat Erwin Spindelberger, der auf einen Kurzbesuch im neuen Rüsthaus vorbeikam.

Weitere Ehrengäste konnten wir von unserem Rüsthaus begeistern. Bgm. DI Hanns Finding, das Bürgermeisterteam von Aflenz Land Hubert Lenger und Werner Kaiser sowie der Bügermeister von Turnau Roland Schadl waren unsere Gäste.

Ein besonderer Dank ergeht an dieser Stelle nochmals allen Spendern, die mit der Bausteinaktion mithelfen, unseren Neubau zu errichten.

Die Arbeit geht nun im Herbst und Winter weiter, es geht an das Ausmalen, Bodenverlegen, Fliesenlegen sowie Weiterführung der Elektro-u. Sanitär/Heizungsinstallationen.

 

Zum offiziellen Start der Bauarbeiten wurde im Kreise der Feuerwehr eine kleine Spatenstichfeier abgehalten.

Von Seiten der Marktgemeinde Aflenz waren Bürgermeister DI Hanns Finding mit Vizebgm. Mag. Ruth Freund sowie einige Gemeinderäte erschienen. Auch unsere unmittelbaren Nachbarn waren zum offiziellen Baustart eingeladen.

Nach den Grußworten von HBI Robert Holosch gab unser Bürgermeister den offiziellen Start der Bauarbeiten frei. In seiner Ansprache lobte er den Einsatz und das Engagement der Kameraden und wünschte uns einen unfallfreien Bau sowie weiterhin die Kraft, das Bauvorhaben wie gewünscht umzusetzen.

Die Segnung des Bauplatzes sowie des Bauvorhabens nahm unser Pfarrer Mag. Guido Martirani vor.

Den offizeillen Spatenstich führten drei Generationen von Kommandanten an - EHBI August Kotzegger, HBI a.d. Werner Reichenpfader sowie HBI Robert Holosch mit Stellvertreter OBI Andreas Lenger.

Der Spatenstich wurde im Kreise der Feuerwehrkameraden, die mit ihren Familien gekommen waren, noch mit Würstl und Getränken abgeschlossen.

Entgegen der Schlechtwetter-Prognosen strahlte am Tag der Eröffnung unseres neuen Rüsthauses die Sonne über Aflenz.

Viele Personen unserer Region sind zum Festakt erschienen, darunter sehr viele Ehrengäste. Allen voran der Landeshauptmann Mag. Franz Voves, der LH-Stv. Siegfried Schrittwieser, Landesrat Johann Seitinger der Nationalratsabgeordnete Erwin Spindelberger, die Bezirkshauptfrau HR Dr. Gabriele Budimann sowie ihr Stellvertreter Mag. Bernhard Preiner.

Seitens der Feuerwehr sind Bereichskommandant LFR Reinhard Leichtfried, der EABI Karl Sitka, ABI Gilbert Krenn, ABI Jürgen Rachwalik sowie ABI Bernd Fladischer mit 80 weiteren Feuerwehrkameraden erschienen. Vom Landesfeuerwehrinspektorat war BFR Michael Miggitsch angereist.

Unser Bürgermeister Hubert Lenger war vom VizeBgm. Werner Kaiser der Amtsleiterin Gerlinde Pichler sowie vom kompletten Gemeinderat und den Angestellten unserer Gemeinde begleitet.

Mit dem Läuten der Aflenzer Feuerglocke - diese stammt aus dem Jahr 1773 - eröffnete HBI Robert Holosch den Festakt mit der Begrüßung der erschienen Gäste sowie der Feuerwehren und Einsatzorganisationen.

Mit dem Rückblick wurde nochmals auf die Geschichte des Rüsthaus-Neubaus eingegangen. Besonders hervorzuheben waren die gewaltigen Eigenleistungen der Kameraden mit über 9200 Stunden, dies ergäbe eine stolze Summe von €414.000.-. Zu den Baukosten von €560.000.- ergibt sich ein Wert des neuen Rüsthauses von knapp 1 Million Euro.

Das Bauwerk ist nur dadurch zustande gekommen, indem ein Jahr lang viele Wochen und jedes Wochenende von den Kameraden und vielen freiwilligen Helfern unentgeltlich gearbeitet wurde.

Die Segnung des Neubaus wurde von unserem Feuerwehrkurat Pfarrer Mag. Guido Martirani vorgenommen.

Danach folgten die Ansprachen der Ehrengäste. Darin wurden die Leistungen der Kameraden und das gelungenen Bauwerk besonders gewürdigt. Vor allem der Wert der freiwillig tätigen Einsatzorganisationen für das öffentliche Leben des Landes wurde besonders erwähnt.

Für besondere Leistungen für die Feuerwehr wurden dann auch 5 Kameraden ausgezeichnet:

  • Das Verdienstzeichen 3. Stufe des LFV erhielten HLM Johann Baumgartner sowie OBI Andreas Lenger.

  • Das Verdienstkreuz in Bronze der Steir. Landesregierung gebührt BI Franz Schrittwieser, das Verdienstkreuz in Silber der Steir. Landesregierung EHBI Werner Reichenpfader.

  • Für seine 40jährige Mitgliedschaft wurde HFM Peter Karelly geehrt.

  • Eine ganz besondere Auszeichnung erhielt HBI Robert Holosch-das Verdienstzeichen 3.Stufe des Bundes-Feuerwehrverbandes.


Mit der Landeshymne wurde der Festakt feierlich beendet. Beim anschließenden Rüsthausfest gab es beste Stimmung. Das Wetter war perfekt, die Gäste bestaunten das neue Rüsthaus und stürmten das Kuchenbuffet und die Stände.

Der Musikverein Aflenz gab ein schönes Konzert - als Dirigent sprang kurzfristig sogar LR Johann Seitinger ein. Nach dem Konzert des Musikvereins spielten Hammerstoak auf.

Ein plötzliches und jehes Ende wurde uns durch ein tragisches Ereignis beschert. Ein Kamerad unsere Nachbarfeuerwehr St.Ilgen erlitt einen Herzinfarkt und konnte trotz schneller und professioneller Einschreiten anwesender Ärzte und Notfallmediziner leider nicht mehr gerettet werden. Unser tiefes Mitgefühl und innige Anteilnahme gilt der Familie des Verstorbenen und den Kameraden der FF St.Ilgen.

Das wunderschöne Fest mit einem leider tragischen Ausgang wird uns lange in Erinnerung bleiben.

Ein besonderer Dank ergeht abschließend an alle Helfern, die dazu beigetragen haben, dass wir einen schönen Festakt abhalten und ein tolles Rüsthausfest veranstalten konnten. Den Feuerwehr-Damen ein besonderer Dank für das überwältigende Kuchenbuffet.

Am 02.06.2014 wurde mit dem Bau des Rüsthauses begonnen - ein Monat später am 02.07.2014 konnten die Dachgleiche gefeiert werden.

Zur Gleichenfeier waren alle Kameraden, die ausführenden Firmen sowie unser Bürgermeister DI Hanns Finding mit Vizebgm. Mag. Ruth Freund geladen.

Nach der Begrüßung wurde von unseren Zimmersleuten der Gleichenfeierbaum auf das Dach des neuen Schlauchturms genagelt. Michael Pachner trug daraufhin den selbst gedichteten Zimmermannsspruch in seiner Originaltracht vor.

HBI Robert Holosch bedankte sich in einem kurzen Rückblick bei allen Kameraden, die mit gewaltigen persönlichen Einsatz zum Gelingen des Rohbaus beigetragen haben. 

1859 unentgeltlich geleistete Arbeitsstunden wurden für den Rohbau bereits gearbeitet.

Aber auch der reibungslose Ablauf der ausführenden Firmen, die ebenfalls mit vollstem Engagement am Projekt beteiligt waren, wurde hervorgehoben.

Bei Gullasch und Bier wurde dann das gelungene Bauwerk gefeiert.

Ein Dank ergeht an die Sponsoren des Gleichenfeier-Essens, der Familie Hannes u. Christine Srb vom GH Pierergut sowie der Brauunion, Herrn Werner Dick.

In der kommenden Woche wird die Bodenplatte der Fahrzeughalle betoniert, daraufhin wird der Rohbau eine Woche ruhen. Mitte Juli wird dann mit dem Innenausbau begonnen.

Impressionen unseres Rüsthaus-Neubaus, erbaut vom 06.04.2014 bis 25.04.2015:

 

Beim Florianitag 2014 gab es zwei besondere Anlässe zu feiern – das 140jährige Bestandsjubiläum sowie den bevorstehenden Neubau des Rüsthauses.

Begonnen wurde der Floriani-Sonntag mit einem Festgottesdienst im Kurpark, der von unserem Pfarrer Mag. Guido Martirani sehr stimmungsvoll zelebriert wurde.

Zum anschließenden Festakt waren zahlreiche Ehrengäste der Einladung gefolgt, so konnte HBI Robert Holosch unter anderen den Landeshauptmannstellvertreter Siegfried Schrittwieser, Bundesrat Friedrich Reisinger, sowie den Bezirkshauptmann-Stv. Mag. Bernhard Preiner begrüßen.

Ein besonderer Willkommensgruß galt den Bürgermeistern der Gemeinden Aflenz Kurort und Aflenz Land DI Hanns FindingMag. Ruth Freund,  Hubert Lenger und Werner Kaiser. Die Gemeinde Thörl war mit VizeBürgermeister Günter Kaltenegger und Bauausschussobmann DI Werner Brunnhofer vertreten.

Seitens der Feuerwehr waren der Bereichsfeuerwehrkommandant LFR Reinhard Leichtfried sowie der KHD-Kommandant ABI Bernd Fladischer mit Abordnungen vieler Feuerwehren des Abschnittes Aflenz erschienen.

Nach einem Rückblick der vergangenen 140 Jahre Feuerwehrwesen wurde den anwesenden Besuchern der in diesem Jahr startende Bau des neuen Rüsthauses präsentiert.
Ein Bau der notwendig wurde, da das alte 116 Jahre alte Rüsthaus massive Baumängel aufweist und eine Sanierung des alten Bauwerks unmöglich war.
Der Neubau wird mit sehr viel Eigenleistung der Feuerwehr Aflenz errichtet, an dem sich aber auch die ganze Aflenzer Bevölkerung mit einer Bausteinaktion solidarisch beteiligt. 

Ausgeklungen ist der Florianitag mit einem Frühschoppen beim Rüsthaus, zu dem die Gruppe "Hammerstoak" unseres Kameraden LM Martin Saurer aufspielten, und das als solidarische Unterstützung für die Feuerwehr.

Ein besonderer Dank ergeht an all unsere fleißigen Feuerwehr-Damen, die uns ein herrliches Kuchenbuffet zubereitet haben, und auch beim Festbetrieb tatkräftig und selbstverständlich am Werk waren.

Es war ein besonders schönes Fest, zu dem alle Kameraden mit vollem Einsatz und Ehrgeiz beigetragen haben. Von den umfangreichen Vorbereitungen über das eigentliche Fest bis zum Zusammenräumen war immer die volle Mannschaft vertreten. Das zeigt, mit welcher Freude die Kameraden unserer Feuerwehr am bevorstehenden Neubau des Rüsthauses mitwirken.

Abschließend dürfen wir uns aufs herzlichste bei der Aflenzer Bevölkerung bedanken, die unser Bauvorhaben mit der Bausteinaktion sehr großzügig unterstützt.

 

 

Links:
Lager und Schlauchturm

Mitte:
Fahrzeughalle mit Lager, Werkstätte, Atemschutzraum, Bekleidungsraum

Rechts:
Mannschaftsbereich mit Kommandoraum, Aufenthalts-u. Besprechungsraum, Schulungs-u. Jugendraum, Umkleide und Sanitärräume für Damen und Herren, Schmutzschleuse

 

Lager und Schlauchturm:

Im ehemaligen Tennisplatzgebäude ist das Lager für Schanzmaterial und Festmaterial untergebracht. Hier befindet sich auch der Technikraum für die Heizung sowie der Druckluftkompressor zur Versorgung der Fahrzeuge und Arbeitsräume.
Beheizt wird das gesamte Rüsthaus mit einer Hoval-Luftwärmepumpe, welche über einen Puffer die Energie an die Fahrzeughalle und den Mannschaftsbereich abgibt.

 

Fahrzeughalle:

In der Fahrzeughalle befinden sich die Stellplätze für die drei Einsatzfahrzeuge. Beheizt wird die Fahrzeughalle über eine Betonkernaktivierung der Bodenplatte. Dadurch können mit sehr niedrigen Heiz-Temperaturen ein optimales Raumklima erreicht werden.

In der fahrzeughalle sind folgende Räume angebaut:

Lager:
Im Lager befinden sich alle feuerwehrtechnischen Geräte

Werkstätte:
In der Werkstätte können alle Reparaturen an den Feuerwehrgeräten durchgeführt werde.

Atemschutzraum:
Der Atemschutzraum dient zur Wartung du Reinigung der Atemschutzgeräte. Dazu dienen eine Edelstahl-Spüle, ein Arbeitsbereich sowie der Maskentrockner.

Bekleidungsraum:
Im bekleidungsraum sind die Einsatz-Schutzanzüge sowie die Dienstbekleidung untergebracht. Auch das Reinigungsmaterial für das Rüsthaus befindet sich in diesem Raum.

Getränkelager:
Getränke für die Verpflegung der Einsatzmannschaften sind in diesem Raum untergebracht.

 

Mannschaftsbereich:

Der Mannschaftsbereich befindet sich neben der Fahrzeughalle. Bewusst wurde das ganze Rüsthaus in eingeschossiger Bauweise errichtet. Das erleichtert die Wege, spart Platz und ist sicherlich die perfekte Lösung eines Rüsthauses. Beheizt wird der gesamte Mannschaftsbereich über eine Fußbodenheizung, eine Zentrallüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt für frische Luft in den Umkleiden, Sanitärräumen und Aufenthaltsräumen.

Kommandoraum:
Der Kommandoraum bildet das Herzstück des Rüsthauses. Hier befindet sich die Zentralsteuerung des gesamten Rüsthauses über ein selbst gebautes und selbst entworfenes Bedientableau, die Funkanlage, den PC, sowie die Technik für die EDV und Beschallung.
Ein Schreibtisch für das Kommando sowie Schränke für den gesamten Feuerwehr-Schriftverkehr befinden sich ebenfalls im Kommandoraum.
Durch die zentrale Lage zwischen Fahrzeughalle, Mannschaftsbereich und Vorplatz kann dieser gesamte Bereich eingesehen werden.

Mannschaftsraum mit Küche:
Der Mannschaftsraum mit einem großen Tisch und der Küche dient dem Aufenthalt und der Verpflegung der Mannschaft nach Übungen, Einsätzen und Veranstaltungen. Vom Mannschaftsraum gelangt man an den südseitigen Vorplatz mit einer Sitzgelegenheit im Freien.

Schulungsraum:
Der Schulungsraum ist über eine mobile Trennwand vom Mannschaftsraum getrennt. Diese mobile Trennwand kann für größere Veranstaltung wie Wehrversammlungen, das Friedenslicht oder Weihnachtsfeiern geöffnet werden, dadurch bietet der gesamte Raum Platz für rund 100 Personen.
Der Schulungsraum ist mit Beamer und Leinwand sowie einer Beschallungsanlage ausgestattet. Dadurch haben wir eine optimale Voraussetzung für Schulungen und Ausbildungen.

Umkleiden:
Die Umkleiden befinden sich im hinteren Bereich des Mannschafts-bereiches mit direktem Zugang zur Fahrzeughalle.
Im Umkleideraum befinden sich die Spinde mit der Einsatzbekleidung, ein eigener Bereich für die Feuerwehrdamen ist durch eine Trennwand abgeteilt.

Schmutzschleuse:
Die Schmutzschleuse ist wichtiger Bestandteil für die persönliche Reinigung der Mannschaft nach Übungen und Einsäten, sowie als Trennung zwischen Schmutz-u. Sauberbereich des Rüsthauses. Dieser Raum hat sich in der Praxis sehr bewährt.
In der Schmutzschleuse ist eine Waschrinne mit 3 Waschplätzen und eine Stiefelwaschanlage untergebracht. Mit einer Druckluftversorgung können die nassen Einsatzstiefel getrocknet werden.
Auf einem beheizten Trockenregal kann eine nasse Einsatzbekleidung getrocknet werden.

Sanitärräume:
Hier befinden sich die WC für Damen und Herren sowie eine Dusche.